Kamerunische und Westafrikanische Küche neu interpretiert
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Diese leckere Plantains Häppchen serviere ich gerne als Aperitif zu besonderen Anlässen. Zuletzt servierte ich sie, als wir vor ein paar Wochen ein befreundetes Paar bei uns zu Hause zu Gast hatten. Wie jedes Mal waren unsere Gäste sehr entzückt von der Idee und vom Geschmack. Ich habe mir diesmal auch etwas Besonderes anfallen lassen. Die Plantains Cracker habe ich nicht wie sonst einfach flach gedrückt, sondern mithilfe einer Zitruspresse kleine Schälchen geformt. Somit lassen sich die kleinen Schälchen gut befüllen. Bei meiner Vorgänger Rezepte hatte ich oft Avocado und Lachs als Garnitur verwendet. Auch bei unserem befreundeten Gastpaar hatte ich ebenfalls Avocado verwendet. Da aber ich noch viele Cracker vom Vorabend noch übrig hatte, ist mir den im Sinne gekommen, diese mit Champignon zu befüllen. Eine schöne Idee auf die Schnelle etwas Leckeres und besonders für die Gäste herzuzaubern. Probiert es selbst aus! Ihr werdet begeistert sein. Das Ganze als Video Sieh dir diesen…

Seit meinem letzten Beitrag ist bereits schon einige Zeit verstrichen, da ich während der vergangenen Monaten vorrangig mit einer Sache beschäftigt war und zwar mit meinem ersten Kochbuch, welches ich kurz vor Weihnachten öffentlich angekündigt hatte. Seit Mitte Januar diesen Jahres ist es nun lieferbar und kann über meinen Shop bestellt werden. Für mich geht somit zwar einer meiner zahlreichen großen Träume in Erfüllung, andererseits war ich danach irgendwie nicht mehr so richtig inspiriert, neue Rezepte hier auf meinem Blog mit Euch zu teilen. Ich hatte schon die Befürchtung, meine Muse hätte mich verlassen. Daher entschuldige ich mich dafür, dass ich Euch so lange habe warten lassen! Nach all diesen Monaten Abwesenheit suchte ich nach dem idealen Rezept für mein Comeback . Es sollte schon etwas ganz Spezielles sein, was ich bislang noch nie in meinem Blog mit Euch geteilt habe… Vor ein paar Wochen feierte einer meiner Arbeitskollegen seinen…

Nach mehr als zwei Jahren harte Arbeit halte endlich das erstes Exemplar meines Kochbuches in den Händen. Für mich geht ein lang ersehntes Traum in Erfüllung und ich bin so dankbar und überglücklich diesen Moment mit Euch teilen zu können. Das Buch durchläuft aktuell die letzten Schritte von Lektorat, Korrektorat und letzte Design-Anpassungen. Denn, ich habe mich bewusst für Self-Publishing entschieden, damit ich diesem Buch nach meiner eigenen Vorstellung gestalten kann. Das bedeutet natürlich viel Arbeit, Geduld und auch viel Liebe für Detail… Ob Poulet DG, Ndolè, Attièké, Jollof rice oder Bissap, In diesem Buch sind mehr als 60 Rezepte, Tipps und Anekdoten enthalten. Mit über 20 vegetarische und vegane Rezepte. Ein guter Einstieg in die Kamerunische und westafrikanische Küche. Dieses Buch wird Euch gefallen! ???????????? ???????????????? ???????????????? ???????? ???????????????????????? ???????????? ???????????????????????? ???????????????? ???????????????????????????????????????????? ????????????????????????. ???????????? ???????????? Voraussichtlich ???????? ???????????????????????? ????????????????????????????????????. Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag…

Vor ein paar Tagen haben mein Mann und ich einmal wieder nach einem Besuch in Karlsruhe einen Abstecher ins benachbarte Elsass gemacht, was wir in der Vergangenheit oft taten. Meistens wenn wir meine alte Heimatstadt Karlsruhe aus meiner Studentenzeit besuchen, dann nützen wir oft diese günstige Gelegenheit aus, um uns mit ein paar leckeren französischen Spezialitäten abzudecken. Außerdem höre ich natürlich ab und zu gerne vermehrt meine Muttersprache Französisch um mich herum. So statteten wir am späteren Nachmittag dem Carrefour Scheibenhard einen Besuch ab. Natürlich lieben wir es beide sehr, Sachen aus den französischen Supermärkten mitzunehmen und zum Teil auch neu auszuprobieren, welche hier in Deutschland nicht oder nur sehr schwer zu bekommen sind. Darüber hinaus gibt in der Fischabteilung so viel frische Fische, Meeresfrüchte und Krustentiere zu unschlagbaren Preisen verglichen mit deutschen Supermärkten zu kaufen. So haben mich bei diesem Besuch sehr lecker aussehende Garnelen angelächelt, welchen ich zuletzt…

Massa sind Beignets aus Reis. Diese Beignets haben mich meine ganzen Kindheit begleitet. Das Rezept ist von dem Volk der Hausa und wurden fast immer von den Frauen aus der Haussa Stamm zubereitet und als Street Food verkauft. Es gab eine besondere Zeit, in der wir sie bei uns Zuhause selbst herstellen konnten. Und zwar in dem Ramadan Monat mit Mbusiri serviert. In dieser Zeit legt man sehr viel Wert auf gesunden Ernährung. Daher gab es in diesem Monat auch viele Sachen selbstgemacht. Das besondere an diesen Beignets sind ihre Formen. Die bekommt man nur in einer besonderen Poffertjes-Pfanne hin. Lange habe ich danach gesucht bis ich fündig wurde. Darüber war ich so glücklich und konnte die Pfanne gleich am nächsten Tag nach der Lieferung ausprobieren. Zuerst habe ich das Internet nach dem für mich am besten in Erinnerung gebliebenen Rezept durchsucht. Aber dann bin ich auf dieses eines Rezept gestoßen. Anders als ich…

Pilé de pommes oder auch abgekürzt Pilé ist ein einfaches, jedoch sehr leckeres Gericht aus Kartoffelstampf, rote oder schwarze Bohnen sowie Palmöl. Dieses Mal habe ich mich bewusst für schwarze Bohnen entschieden. Da ich diese Bohnensorte sonst nur selten koche und weil das Originalrezept angeblich diese Sorte auch vorsieht. Die Zutaten für dieses Gericht sind wirklich für fast jedermann erschwinglich. Daher würde ich es unter der Rubrik “Essen der armen Leute” einordnen. Bohnen gehören sowohl in Kamerun als auch in ganz Westafrika zu den beliebtesten und wichtigsten Lebensmitteln, da sie vergleichsweise fast überall wachsen und daher günstig erhältlich sind. Außerdem, sind Bohnengerichte nicht nur sehr gesund und reich an Proteinen, sondern sie machen einen darüber hinaus so richtig satt. Da Pilé in seiner ursprünglichen Form komplett ohne tierische Produkte zubereitet wird, ist das Gericht insbesondere für eine vegane, aber dennoch proteinreiche Ernährung einfach ideal. Natürlich gibt es dabei noch die…

Der Sommer war die letzten Tagen über ziemlich heiß und obwohl ich nicht weiß weshalb, so hat mich dieses schwüle Wetter ständig an sonnengereifte Tomaten erinnert. Das ist vermutlich eine der Gründe dafür, warum ich oft im Sommer Tomaten einkoche. Nachdem ich dieses Jahr wieder zahlreiche Gläser Tomatensauce hergestellt hatte und danach immer noch genug Tomaten übrig blieben, ist mir plötzlich dieses einfache Gericht von meinem Stamm (Bamun) wieder eingefallen. Dieses Rezept einer Kürbisblättersauce (Chuem) hatte ich hier bereits einmal veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine der beliebtesten Sauce der Bamun, welche zu Couscous serviert wird. Traditionell ist Chuem an sich vegetarisch, ja sogar vegan, da es überhaupt keine tierische Produkte enthält. Sie wird jedoch sehr oft gemeinsam mit einer sehr würzigen Tomatensauce serviert, welche wiederum Fleisch oder Fisch enthalten kann. Die Zubereitung dieser Tomatensauce ist sehr schnell ohne jeglichen Schnick-Schnack und darüber hinaus auch wirklich simpel. Die Sauce…

Schon mal von Safou bzw. Prune oder von afrikanischer Pflaume gehört? Dann Lade ich Dich heute ein um diesen wunderbaren Frucht kennenzulernen. Herkunft Safou ist die Frucht vom Safoutier, den afrikanischen Pflaumenbaum, auch bekannt als Busc-Butterbaum oder wissenschaftlich Dacryodes edulis. Es gehört zur Familie der Balsamgewächse (Burseraceae), wäschst hauptsächlich in Zentral- und Westafrika und ist einer der wenige Baumarten, die ausschließlich in Zentralafrika angebaut wird. Die Frucht wird je nach Region anders benannt. In Kamerun ist es vor allem unter dem Namen Prune bekannt. Der Begriff Safou wird zwar auch verwendet, kommt aber aus der RDC. In Gabun dagegen wird eher der Begriff Atanga mit dieser Frucht assoziert. Ob in Kamerun, RDC oder Gabun, die Beliebheit Safou bleibt überall groß. Farbe und Geschmack Safou gibt es in viele Farben, Formen und Geschmack. Die Farbe kann von beige, hellrosa, lila bis dunkelblau Variieren. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, je dunkler…

Obwohl Rinderhackbällchen früher zu meinem Lieblingssnacks gehörten, fällt mir gerade ein, dass ich hier auf meinem Blog noch gar kein Rezept darüber publiziert habe… Da es so viele leckeren Sachen gibt, welche man jeden Tag versuchen darf, ist man dadurch leider etwas dazu geneigt, die guten alten Rezepte zu vergessen. Eigentlich bräuchte man mindestens tausend Leben, um in den Genuss wenigstens eines Bruchteils aller Köstlichkeiten dieser Welt zu kommen. Tja es heißt ja letztendlich nicht umsonst YOLO (you only live once)! Ich kann mich genau an das erste Mal erinnern, als ich meine erste Hackbällchen gegessen habe. Ich war damals ungefähr sieben, allerhöchstens acht Jahre alt… Vielleicht waren es damals gar nicht meine ersten, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass es die Besten waren . Damals verbrachte ich meine Schulferien bei meiner Oma in Foumbot, dem Geburtsort meiner Mutter. Eine meiner Tanten verdiente sich ihren Lebensunterhalt, indem sie Hackbällchen…

Die Temperaturen die letzten Tage waren ja ziemlich tropisch und haben mich stark an meiner Geburtsstadt Douala erinnert. Wer schon einmal in Douala war, weiß genau wovon ich spreche. Bei meinen zahlreiche Familienbesuchen in der Heimat habe ich jedes Mal dasselbe Erlebnis. Sobald das Flugzeug in Douala landet und die Türen des Flugzeugs sich öffnen, wird man alsogleich von einem großen Schwall feuchtheißer Luft begrüßt. Ich sage dazu immer “Bienvenue à Douala!”… Also habe ich für die tropische Temperaturen der vergangenen Tage ein passendes Rezept für Euch parat. Passend dazu bleibt heute natürlich die Küche kalt, aber dafür gibt es einen erfrischenden Obstsalat mit leckeren tropischen Früchten. Wenn man sich schon wie in Douala fühlt, sollte man wenigstens diesen Eindruck mit einem passenden Snack untermauern. Bei dieser Schwüle ist es das einzig Richtige. Probieren lohnt sich! Für diesen leckeren Salat habe ich lediglich Obstsorten verwendet, welche man überall in Douala…