Kamerunische und Westafrikanische Küche neu interpretiert
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gari

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Eru ist ein Wildgemüse aus den westafrikanischen Raum. Die Eru Blätter sind sehr nahrhaft, dank ihrer hohen Gehalt an Protein und Mineralstoffe. Die Blätter werden oft als Saucen, In Suppen oder in Eintöpfen verwenden. Eru ist ebenfalls ein Gericht dessen Hauptzutat (wer hätte gedacht…) die Eru Blätter sind. Es ist eine Spezialität aus dem Südwesten Kameruns. Das Gericht besteht aus zwei Blattgemüsegarten, die typisch für Kamerun sind: das Eru oder auch Okok genannt und das Waterleaf (eine Art Spinat ). Traditionnel wird Eru mit viel Fleisch und/ oder Fisch und Palmöl zubereitet und mit Fufu(Waterfufu, Garri, Maniokfufu…) als Beilage serviert. Die Eru Blätter findet man heutzutage in fast alle afrikanischen Lebensmitteln. Waterleaf kann man auch überall in den afrikanischen Lebensmitteln geschäfte kaufen. Wer aber kein Waterleaf parat hat, kann sie durch Blattspinat ersetzen. Ursprünglich aus den Südwesten, hat sich Eru mittlerweile in ganz Kamerun etabliert. Auch in der Diaspora ist…

Wenn man In Kamerun von Couscous redet, dann ist es was ganz Anderes als was man hier in Deutschland und manchen Teilen der Welt unter Couscous versteht. In Kamerun ist Couscous, dass was in viele anderen Westafrikanische Länder auch als Fufu genannt wird. Also eine Stärkenhaltige Klößen Art. Couscous wie Fufu gibt es deshalb in viele Varianten: Couscous de maïs aka Fufu aus Maismehlcouscous, Couscous de mil d.h Hirsencoucous, Coucous de riz-Reiscoucous… In Kamerun ist Fufu meistens die Bezeichnung von Couscous de Manioc, also Couscous aus Maniokmehl. Ein bisschen kompliziert nicht wahr? Aber für mich als Kamerunerin simpel wie “Guten Morgen”.Der Couscous als solcher wird in Kamerun und westafrikanischem Raum als “Couscous Algérien” genannt. Also Algerischer Couscous/orientalischer Couscous. Der Couscous de maïs hat mich mein ganzes Leben lang begleitet. Ich bin in Loum aufgewachsen und bin aber aus der Stamm der Bamoun/Bamun, ein kleines Königreich in westen Kameruns. Das Volk…

Als ich zum erstem Mal Attiéké probiert habe, war ich begeistert davon. Ich wusste es war zwar das erste aber auf keinen Fall das letzte Mal bleiben würde. Attiéké erinnert auf dem ersten Blick an Couscous (orientalischer). Der Geschmack ist dann ein eher dem Gari ähnlich. Traditionell wird Attiéké oft mit gebratenem oder gegrilltem Fish und einem Beilage Salat serviert. Man kann es jedoch mit einer Gemüse Pfanne (Gemüsepfanne mit Attiéké) oder einer Tomatensauce servieren Zubereitung Die Auswahl der Fish Sorte ist eigentlich egal. Deshalb dieses Rezept lässt sich genauso gut mit Tilapia, Dorade oder andere Fish Sorte realisieren. Wer schon lange meinen Blog liest, weißt, dass ich sehr gerne rum experimentiere. Deshalb habe ich für dieses Rezept eine neue Fish Sorte ausprobiert Zuerst muss der Fish gründlich gereinigt werden. Dann mit der Hälfte einer Zitrone überall eingerieben werden. Den Zitronensaft vertreibt nicht nur einen evtl. zu starken Fischgeruch, aber…

Attiéké ist eine Spezialität aus der Elfenbeinküste????????. Es ist eine Beilage aus fermentierten Maniok ähnlich dem Gari aus Kamerun????????. Mit dem großen Unterschied bei der Herstellung und dem Aussehen. Attiéké sieht auf dem ersten Blick aus wie orientalischer Couscous und wird deswegen auch von manchen “Couscous Ivoirien” genannt Im Gegensatz zum herkömmlichen/orientalischer Couscous, hat Attiéké einen leicht säuerlichen Geschmack. Dies kommt aus der Fermentierung von Maniok und verleiht dem Attiéké eine besondere Note. Attiéké wird oder kann genauso wie Couscous zubereitet werden und als Beilage zu Fleisch, Fisch, Gemüse… serviert werden. Als Ich zum ersten Mal Attiéké probiert habe, war es um mich geschehen. Ich liebe diese Beilage, wegen seinem leicht säuerlichem Geschmack, der mich an Bobolo erinnert, seine Konsistenz und seine leichte Zubereitung, die mich an Couscous erinnern. Heute gibt es das Rezept von Attiéké als Beilage zu einer Gemüsepfanne. Viel Spaß beim Nachkochen! Zubereitung Attiéké aus der Verpackung…