Kamerunische und Westafrikanische Küche neu interpretiert
Spread the love of cooking

Ich bin in Loum aufgewachsen, daher kann ich keine Bananen mehr sehen.

Wer sich fragt warum? Loum ist eine Kleinstadt in der Küstenprovinz Kameruns, eine Region die hauptsächlich von Bananenanbau und deren weltweiten Export lebt. Als Kind gab es überall Bananen. Sie wurden in allen Variation gegessen, ob grün, gelb, braun, gekocht, gebraten, gegrillt, püriert… (Ich klinge hier wie Baba aus dem Film Forest Gump 🙂 )

Daher meine kleine Abneigung gegen Bananen…

ABER! Die einzige Form, in der ich Bananen liebe sind als Beignets Bananes. Die werden ähnlich wie die BH/Beignets de farine zubereitet nur einfacher, da der Teig nicht aufgehen muss. Außerdem sind sie praktisch beim Retten von nicht gegessenen überreife Bananen wunderbar geeignet.

Ich präsentiere Dir hier eine meiner lieblings Snacks, mit denen ich meine Familie und Freunde oft begeistere.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Du kannst gerne Dein Feedback als Kommentar hinterlassen.


Zutaten:

  • 4 normale Bananen überreif
  • ½ Tasse Weizenmehl
  • 1Tasse Mais Mehl (Polenta)
  • ½ TL Salz
  • ½ TL Backpulver(optional)
  • 1l Frittieröl
  • Bei Bedarf etwas Wasser (zum mixen) 

Zubereitung: 

  1.  Die Bananen in einem Mixer mit etwa Wasser oder mit einem Mixstab pürieren. 
  2.  In einer Schüssel mit den restlichen Zutaten geben, alles gut verrühren bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Etwa die Konsistenz eines Spätzle Teigs. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen.
  3.  Frittieröl in einer Fritteuse oder einen mittelgroßen Topf erhitzen
  4. Mit den Fingern ca. 3 cm großen Bällchen formen und vorsichtig in das Öl gleiten lassen
  5. Die Bällchen bei ständigem Rühren ca. 3 min. frittieren bis sie goldbraun sind
  6. Mit einer Schaumkelle rausholen und auf Küchenpapier abtropfen

Bon Appetit!  

Mein Tipp für Dich:

Zum Formen der Bällchen kannst Du ein Eiskugelportionierer oder zwei Esslöffel verwenden. Mit den Fingern geht es jedoch am besten

Die Bällchen können allein oder mit einer Scharfe Chilisauce gegessen werde


beignets_1

Video Zusammenfassung



Prep Time 5 minutes
Cook Time 15 minutes
Servings 5

Ingredients

  • 4 Bananen überreif
  • 100 g Weizenmehl
  • 200 g Mais Mehl (Polenta)
  • 1/2 TL Salz
  • 1 l Frittieröl
  • etwas Wasser (zum mixen)  (nur bei Bedarf)

Instructions 

  • Die Bananen in einem Mixer mit etwa Wasser oder mit einem Mixstab pürieren. 
  •  In einer Schüssel mit den restlichen Zutaten geben, alles gut verrühren bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Etwa die Konsistenz eines Spätzle Teigs. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen.
  • Frittieröl in einer Fritteuse oder einen mittelgroßen Topf erhitzen
  • Mit den Fingern ca. 3 cm großen Bällchen formen und vorsichtig in das Öl gleiten lassen
  • Die Bällchen bei ständigem Rühren ca. 3 min. frittieren bis sie goldbraun sind
  • Mit einer Schaumkelle rausholen und auf Küchenpapier abtropfen

Notes

Mein Tipp für Dich:

Zum Formen der Bällchen kannst Du ein Eiskugelportionierer oder zwei Esslöffel verwenden. Mit den Fingern geht es jedoch am besten
Die Bällchen können allein oder mit einer Scharfe Chilisauce gegessen werden 
Bon appétit!
Fadi♥
Course: Frühstück, Hauptgericht, Kleinigkeit, Nachspeise, Vorspeise
Cuisine: Afrikanisch, Kamerunisch, Westafrikanisch
Keyword: afrikanisch, Afrikanische Küche, afrikanisches Essen, dessert, Kamerunische Küche

2 Comments

  1. Maniok frittiert schmeckt einfach super lecker! Das Maniokmehl ist außerdem noch glutenfrei. Wie findet Ihr die Maniok am leckersten? Oder anders, was ist euer Lieblingsgericht mit Maniok?

    Lg

    Joao

    • Chez Fadi Reply

      Hallo Joao,
      Dankeschön für Dein Kommentar!Maniok ist wirklich ein toller Lebensmittel. Am liebsten mag ich es als Bobolo, das ist fermentierter Maniokteig in (Bananen-)Blätter eingewickelt und gedämpft. Super lecker ????

Write A Comment

Recipe Rating