Kamerunische und Westafrikanische Küche neu interpretiert
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pistache

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Egusi ist dank seinem hohen Gehalt an wertvollen Ölen und Proteinen für eine Vegane Ernährung wunderbar geeignet. Für diejenigen die es noch nicht kennen, ist Egusi, der Samen bestimmter Arten von Kürbisgewächsen, die hauptsächlich in tropischen, westlichen Afrikas aufwachsen. Egusi ist dank seinem hohen Gehalt an wertvollen Ölen und Proteinen für eine Vegane Ernährung wunderbar geeignet. Oft wird die Sauce die aus den Egusi gemacht werden, als Egusi soup bezeichnet, obwohl ich eher den Begriff Egusi Stew bevorzuge. Da die Konsistenz für mich viel näher an der einer Sauce als der einer Suppe ist. Also Der Egusi Stew ist eine Sauce aus gemahlenen Egusi. Es ist ein beliebtes Gericht in Westafrika mit erheblichen lokalen Variationen. Für mein Rezept habe ich mich diesmal für Hühnchen entschieden. Sonst nehme ich gerne Rindfleisch und Fisch dafür. Das Hühnchen wird gründlich gewaschen und am Ende ein paar Minute in Wasser mit Zitronensaft gelegt. Das nimmt…

Kürbiskerne findet man hier als Snack und Salat Topper oder verarbeitet als Öl. Kürbiskerne sind sehr gesund und richtig zubereitet, super lecker. In Kamerun und westafrikanischem Raum sind sie sehr beliebt als Sauce, zu Gemüse oder gedämpft in Bananen Blätter- mets de Pistache). In Kamerun sind sie bekannt als Pistache oder Egusi. Die beliebtesten Produkte aus Pistache sind Mets de pistache und Sauce de Pistache. Traditionnel wird die Sauce Pistache mit viel Fleisch und/ oder Fisch zubereitet. Ohne Fleisch schmeckt sie auch fast genauso gut. Also für Vegetarier ebenso eine Köstlichkeit. Das Fleisch kann man separat zubereiten und zur Sauce dazu Servieren, um Vegetarier und Fleisch Esser gerecht zu werden. Zb. Krosse Hähnchen Schenkel. Ich teile mit Dir heute die Vegetarier Variante teilen. Viel Spaß beim Nachkochen! Du kannst gerne Dein Feedback als Kommentar hinterlassen. Zutaten: Ca 2 Tassen Pistache – Kürbiskerne 6 Mittelgroße Tomaten1 mittelgroße Zwiebel1-2 Stängel Frühlingszwiebeln4 Knoblauchzehen1 kleines Stück Ingwer1 Piment (optional)2…

Die afrikanische Pistazie (auch bekannt als Pistache africaine oder egousi/egusi auf Englisch) ist der Samen bestimmter Arten von Kürbisgewächsen, die hauptsächlich in tropischen, westlichen Afrikas aufwachsen. Diese Kürbisart ist sehr beliebt, dank ihrer hohen Gehalt an Öl und Protein. In Kamerun und westafrikanischer Raum ist ihrer Verwendung in der Küche sehr vielseitig. Die belietesten Gerichte aus Pistache sind Mets de pistache oder auch als Ngôndo’o bekannt und Sauce Pistache. Mets de Pistache ist eine Art Kuchen aus Pistache, das traditionnel in Bananen Blätter gedämpft werden. Die beste Mets de pistache, die ich jemals gegessen habe, sind die von meiner Oma mütterlicher Seite. Damals, wenn wir zu Besuch da waren, gab es immer mets de pisatache (in Bamoun Sprache Mbouo Nji’i) mit Yamswurzel, Bobolo oder Brot. Was für schöne Erinnerungen! Ich habe sie damals so oft bei der Zubereitung beobachtet und teile mit Dir das Rezept, wie ich es in Erinnerung habe und es würde sogar wie damals bei Oma…

Tomaten. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie ich komplett ohne Tomaten überhaupt dauerhaft kochen könnte. Zwar kommen ja nicht gerade bei jedem Gericht Tomaten zum Einsatz, jedoch bei vielen meiner Favoriten. Fangen wir einmal bei den Saucen an: Ist es zum Beispiel denkbar, Erdnusssauce oder Pépésoup ohne Tomaten zuzubereiten? Das ist zwar wahrscheinlich möglich, aber werden die Saucen dann tatsächlich auch schmecken? Machen wir mit den Eintöpfen wie beispielsweise Jollof Rice weiter. Gerade bei diesem Gericht dürfen Tomaten nicht fehlen. Das Gericht lebt praktisch von Tomaten so wie das auch bei vielen anderen Gerichten der Fall ist. Tomaten verleihen diesen eben den besonderen Umami Geschmack, welcher die Gaumen anregt. Ich habe nun sicherlich mehr als nur deutlich gemacht, dass Tomatensauce auch bei mir einen sehr einen hohen Stellenwert auf meiner Liste der Lieblingsgerichte einnimmt. Außerdem war Tomatensauce, als wir klein waren, immer etwas ganz Besonderes. Vor allem, wenn es…

Bobolo und Miondo (dünnere Varianten von Bobolo) oder auch bekannt als Maniokbrot, gehören neben Fufu und Plantains zu den beliebtesten Beilagen in der westafrikanischen Küche. Beide Begriffe stehen für eine in Binsen- oder Bananenblätter eingewickelte Teigmasse aus fermentierten Maniok. Bobolo findet man überall in Westafrika, manchmal unter anderer Bezeichnungen, wie zum Beispiel Chikwangue. Sie sind eine beliebte Beilage zu allerlei Gerichten wie Fleisch, Ndolè, Koki, usw. Bobolo selber herzustellen bedeutet sehr viel Arbeit. Früher, als ich noch Zuhause gewohnt habe, hatten wir es ein- oder zweimal selber hergestellt. Danach taten wir uns das hingegen nie wieder an. Den dahinter liegenden Aufwand hatten wir damals gravierend unterschätzt. Wenn man nicht mit diesem Handwerk vertraut ist, macht das auch wirklich keinen Spaß, denn die Herstellung von Bobolo ist eine lange Prozedur. Zuerst werden die frische Maniok-Knollen geschält, gewaschen und dann in Stücke geschnitten. Anschließend werden sie mit reichlich Wasser übergossen und für ca.…

Ein wunderschönen Eid al-adha an alle Muslime der Welt! Die Tomatensauce ist bei fast allen sehr beliebt. Vor ein paar Tagen, als ich mich mit einem Bekannten unterhalten habe, erwähnte er mir gegenüber, wie besonders Tomatensauce mit Fleisch früher für ihn war. Mir ist dabei wieder in Erinnerung gekommen, dass ich früher ebenso empfand. Als Kind habe Tomatensauce immer mit besonderen Ereignissen in Verbindung gebracht, so zum Bespiel solche wie das heutige Opferfest. Insbesondere Tomatensauce mit Hähnchen und Reis oder Spagetti wurde oft an Festtagen serviert. Wiederum an anderen Tagen genossen wir alle möglichen Saucen, wie beispielsweise Egusi/Sauce Pistaches, Mafé/Sauce d’arachides, Okra/Sauce Gombo, usw. Aber Sauce Tomate war bei uns Kinder stets beliebter als alle anderen. Dann kam ich nach Deutschland und da drehte sich alles. Tomatensauce und Hähnchen war oft eine der wenige Saucen, die man aus der Heimat kannte und auch in Deutschland preiswert kochen konnte. Damals vor…

Kwacoco ist ein kamerunisches Gericht aus geriebener Macaboknolle. Zuerst werden die Macoboknollen geschält, mit einer Reibe gerieben und in Bananenblätter eingewickelt und gedämpft. Dieses Gericht hat mich in meiner Kindheit in Loum begleitet und bedeutet für mich wieder Emotion Pur. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal das Gericht gegessen habe. Selbst zubereitet habe ich es auch noch nie. Ich Kann mich aber an jeden Detail der Zubereitung errinnern. Bei uns zuhause selbst, gab es das Gericht nicht so oft. Ich bin in einem Viertel aufgewachsen, mit Nachbarn aus verschiedenen Regionen Kamerun. Wir waren damals eine sehr tolle Gemeinschaft und haben Vieles miteinander geteilt. Vor allem Küchenspezialitäten aus den Herkunft Regionen der anderen. So kam es dazu, dass unsere Nachbarin aus Bafang (in West Kamerun) uns immer eine Extra Portion Kwacoco mitbrachte, wenn Sie wieder mal welche gekocht hatte. Bei Ihr gab es Kwacoco gefüllt…

Reis gehört zu meinen top 5 Beilagen. Ich könnte jeden Tag und Reis essen… und Plantains. Reis schmeckt immer. Ob mit Tomatensauce, Mafé, Egusi, als Jollof oder als Fried rice. Ebenfalls wie ich es aus meiner Kindheit kenne, als Riz sauté aka Fried rice. Riz sauté galt früher wie Topsi Banana, als armen Leuten Essen mit dem kleinen Unterschied, dass es auch bei den ganz kleinen sehr beliebt war. Originell besteht das Rezept nur aus wenigen Zutaten Wie Reis, Öl, Tomaten Zwiebeln, Knoblauch und Salz. Eine beliebteren Variante davon wurde mit Büchsen Sardinen oder auch mit Corned Beef zubereitet. Diese zweite Variante hat mich eine Weile während meinen Studentenzeiten begleitet. Ersten, weil es sehr günstig war (als Student muss man ja aufs Geld achten), zweitens schnell zubereitet ist und nicht zu vernachlässigen, Drittens super lecker schmeckt. Diesmal habe ich mich für eine vegetarische Variante entschieden. Am besten schmeckt es mit…

Was ist eigentlich Okra? Okra (botanisch Hibiscus esculentus, Abelmoschus esculentus), auch bekannt als Gombo oder Ladies’ Fingers (wegen seiner Form) oder hierzulande als Gemüse-Eibisch bezeichnet, ist ein Gemüse aus der Familien der Malvengewächse also ein Verwandter von Foléré. Ursprünglich stammt dieses wundervollen Gemüse aus Äthiopien und wurde schon vor tausende von Jahren am Nilufer von den Ägypter angebaut und für seinem tollen Eigenschaften sehr geschätzt. Okra wurde von Afrika in die Welt getragen und ist mittlerweile überall auf der Welt Zuhause. Besonders in der Westafrikanische Küche, ist Okra ein Begriff. Nicht nur wegen seine super Eigenschaften für die Gesundheit: Reich an Vitaminen unter anderem Vitamin C, E, B1, B2 und B3 und wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, usw.Kalorienarm – beinhaltet gerade nur 19 Kilokalorien und 0,2 g Fett pro 100 g Sondern auch wegen seine vielseitigen Einsatz in der Küche. Okra kann Roh als Salat oder gekocht gegessen…

Hast Du gewusst? Tilapia ist eine Gattung afrikanischer Buntbarsche. Der Gattungsname leitet sich von „thlapi“ ab, einer allgemeinen Bezeichnung für Fisch in den Bantusprachen. [Quelle: Wikipedia] Ich kenne Tilapia schon in meiner zarten Kindheit. Es wurde oft geräuchert gekauft und in Tomatensauce, Sauce Pistache oder anderen Saucen gekocht. Frische Tilapia habe ich früher selten gegessen. Erst in Deutschland habe ich sie für mich entdeckt und die gehören zu meinen Lieblingsfische. Der schwarze Tilapia hat eine fester Konsistenz, während der rote eher eine zarte Konsistenz hat. Welche ich bevorzuge??? Schwere Entscheidung. Ich würde sagen Geschmackssache. Eins weiß ich aber, beide Sorten esse ich am liebsten gebacken oder gegrillt. Heute teile ich mit Dir eines meiner liebsten Tilapia Rezepte. Viel Spaß beim Nachkochen! Zubereitung Den Fisch putzen, waschen und trocken tupfen. Dann Einschnitten im Fisch machen, damit die Marinade später gut hinein geht. Danach gut und überall salzen. Jetzt mit Magic Sauce und Etwas Öl gut einreiben und…